
Knochendichtemessung
Die Osteodensitometrie ist eine Knochendichtemessung. Sie ermöglicht es uns mit minimaler Strahlenbelastung den Mineralsalzgehalt des Knochens (Knochendichte) zu bestimmen.
Als Standarddiagnosemethode setzen wir das Dexa-Messverfahren (dual energy X-ray absortiometry), welches nach europäischen Leitlinien das etablierteste Verfahren zur Messung der Knochendichte darstellt, ein.
Häufig gestellte Fragen
Was versteht man unter Osteoporose?
Osteoporose ist die häufigste Skeletterkrankung charakterisiert durch eine erniedrigte Knochenmasse und Zerstörung der Mikroarchitektur des Knochengewebes. Daraus ergibt sich ein erhöhtes Bruchrisiko. Besonders betroffen sind Wirbelsäule, Oberschenkelhals und Unterarm. Beschwerden sind Rückenschmerzen, abnehmende Körpergröße und Rundrücken
Was erwartet Sie bei einer Knochendichtemessung?
Das Gerät sieht wie eine große Untersuchungsliege aus, ist offen und von allen Seiten her einsehbar. Ein schmaler Scanner läuft in einem Abstand von 20cm über Ihren Körper. Die Untersuchungsdauer beträgt 10 bis 15 Minuten. Eine spezielle Vorbereitung ist nicht notwendig,
Welche Informationen liefert eine Knochendichtemessung?
- Risikoabschätzung einer späteren Osteoporose
- Rate des Knochenverlustes durch Verlaufs-/Kontrollmessungen
- Dokumentation der Wirksamkeit einer Behandlung
Wird die Knochendichtemessung von der Krankenkasse bezahlt?
Die Kosten für die Osteodensitometrie werden von den Krankenkassen nur in ganz bestimmten Fällen übernommen. Selbstverständlich informieren wir Sie diesbezüglich.
Wichtige Information zur Knochendichtemessung!
Wir führen nur die technische Untersuchung durch, die Besprechung des Befundes und das Einleiten eventueller Behandlungen erfolgt durch den zuweisenden Arzt.