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Knochendichtemessung
Die Osteodensitometrie ist eine Knochendichtemessung. Sie ermöglicht es uns mit minimaler Strahlenbelastung den Mineralsalzgehalt des Knochens (Knochendichte) zu bestimmen.
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Als Standarddiagnosemethode setzen wir das Dexa-Messverfahren (dual energy X-ray absortiometry), welches nach europäischen Leitlinien das etablierteste Verfahren zur Messung der Knochendichte darstellt, ein.
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Was ist eine MRT?Eine MRT (Magnetresonanztomographie) ist eine diagnostische Methode zur Erstellung hochauflösender Schnittbilder ohne Verwendung von Röntgenstrahlen. Dieses Verfahren kann normale und krankhafte Strukturen und Funktionen der Gewebe und Organe des Körpers darstellen. Es basiert auf sehr starken Magnetfeldern sowie elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiowellenbereich. Im Vergleich mit anderen bildgebenden Verfahren bietet die MRT die Möglichkeit den Kontrast durch Auswahl geeigneter Messsequenzen zu optimieren, Blutfluss und Stoffwechsel darzustellen.
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Wann wird eine MRT durchgeführt?Der große Vorteil der MRT liegt in der guten Darstellbarkeit von Weichteilgewebe wie z. B: Gehirn, Rückenmark, Bandscheiben, Muskelgewebe, Knorpel, Bändern und Sehnen. Siehe Leistungsspektrum MRT
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Was ist vor einer MRT zu beachten?Bitte kommen sie generell 15 Minuten vor dem Untersuchungstermin in unser Institut. Es können die Anmeldeformalitäten erledigt und Fragen zu einem eventuellen Risiko abgeklärt werden so dass die Untersuchung gefahrlos durchgeführt werden kann. Aufklärungs- u. Anamneseblatt
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Ist eine spezielle Vorbereitung notwendig?Eine besondere Vorbereitung für die MRT ist bis auf die beiden unten genannten Untersuchungen nicht erforderlich! Eine spezielle Vorbereitung ist für die MR-Enterographie nötig Für die MR-Cholangio-Pancreaticographie (MRCP) sollten sie 4 Stunden vor der Untersuchung nüchtern bleiben!
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PlatzangstSollten Sie unter Platzangst leiden, bitten wir Sie dies schon bei der Terminvereinbarung bekannt zu geben. In den meisten Fällen kann dem Patienten durch ein beruhigendes Aufklärungsgespräch, die Anwendung eines Spiegels, Lavendelkissens oder Entspannungsmusik die Angst genommen werden. Sollten Sie dennoch ein Beruhigungsmittel brauchen, beraten wir Sie gerne über unsere Möglichkeiten. In diesem Fall bitten wir Sie schon 45 Minuten vor Untersuchungsbeginn zu uns zu kommen. Bitte beachten Sie auch, dass Sie nach der Verabreichung eines Beruhigungsmittels für die nächsten 24 Stunden kein Auto steuern oder gefährliche Maschinen bedienen dürfen.
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Implantate, Prothesen und Schrauben"Sollten sie einen Implantatpass besitzen bringen sie diesen unbedingt mit!
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HerzschrittmacherPatienten mit einem MR-tauglichen Herzschrittmacher können nur dann bei uns untersucht werden, wenn ein Kardiologe vor Ort den Schrittmacher vor der Untersuchung in einen MR-Modus umprogrammiert. Dies ist nach Absprache mit der internistischen Abteilung in der Privatklinik Maria Hilf möglich.
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Piercing, Tätowierungen, Permanent Make-up"Ein Piercing ist zur Untersuchung zu entfernen, insbesondere wenn es in der zu untersuchenden Region liegt. Tätowierungen und Permanent Make-up sind meist unproblematisch, außer es wurden Farbstoffe mit Eisenpartikel verwendet – bitte informieren Sie uns!
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Fixe Zahnregulierung und BracketsBei ungeeignetem (ferromagnetischem) Versorgungsmaterial kann es in einzelnen seltenen Fällen als Folge von Erhitzung im Rahmen der Untersuchung zu Zahnverfärbungen oder Schleimhautirritationen kommen. Wir empfehlen, den Spanndraht vor der Untersuchung entfernen zu lassen – sprechen Sie darüber mit Ihrem Kieferorthopäden. Wir beraten Sie ebenfalls gerne. ​Außenliegende Drahtbügel einer Regulierung – sofern Sie nicht entfernt werden können – stellen eine Kontraindikation zur Untersuchung dar.
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SchwangerschaftGrundsätzlich stellt eine Schwangerschaft keine Kontraindikation dar. Im ersten Schwangerschaftsdrittel wird eine MRT aber nur nach strenger Indikation (Notwendigkeit) durchgeführt!
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StillenGrundsätzlich ist das von uns verwendete Kontrastmittel für stillende Mütter geeignet. Sollte eine Kontrastmittelgabe für Sie als stillende Mutter notwendig sein, besprechen wir das mit Ihnen aber in jedem Fall im Vorfeld. Vorsichtshalber empfehlen wir Ihnen dann die Muttermilch bis 24 Stunden nach der Untersuchung abzupumpen und zu verwerfen.
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